Sommerlager 2018 – Diözesanlager “Eat, Scout, Sleep, Repeat!“

Foto: Christian Köchling | DPSG Rottenburg-Stuttgart

Sommer, Sonne, Strand und Meer. Was nach dem perfekten Urlaub klingt, hatten wir zumindest teilweise auf unserem Zeltlager der Diözese Rottenburg-Stuttgart 2018. Auf jeden Fall hatten wir mehr, nämlich mehr Pfadfinder als sonst auf unseren üblichen Stammeslagern. Zusammen mit ca. 1600 anderen Pfadfindern und Pfadfinderinnen tummelten wir uns in dem Zeitraum vom 30.07. – 09.08. auf den Zeltplatz Jugendsiedlung Hochland bei Königsdorf, um gemeinsam das Motto „Eat, Scout, Sleep, Repeat! – Einfach Pfadfinden“ zu erleben.

Nach den Aufbautagen und einer aufregenden Auftaktveranstaltung, erlaubte ein speziell ausgetüfteltes Programm es jeder Gruppe, ihre eigene Bedeutung hinter „Einfach Pfadfinden“ zu finden. Mehrere Themenzentren boten dabei, mit etlichen Material ausgestattet, Hilfestellung und die Möglichkeit sich nach Interessensgruppen zu sortieren und gleichwohl dabei Kontakt mit
stammesexternen Pfadfindern zu knüpfen.

Neben den Programm für alle Teilnehmer*innen, gab es zudem auch noch das Stufenprogramm, bei welchen sich die jeweiligen Altersstufen nach ihren Leitsätzen vollends austoben durften. Auch der Stamm und der Bezirk bekamen einen Tag für ein eigenes Programm zugeteilt, dass so ziemlich alle ähnlich nutzten, nämlich: Abkühlen!
Wurde eingangs erwähnt, das wir manches nur teilweise hatten, so hatten wir von einen zu viel: Sonne. Obwohl „Eat, Scout, Sleep, Repeat!“ das Motto war, glich der Alltag unter der sengenden Hitze eher „Aufstehen, Braten, Umfallen.“
Dennoch boten wir der Hitze die Stirn (mit Kopfbedeckung, versteht sich!) und erlebten eine geniale Zeit mit dem restlichen Programm, darunter ein großangelegtes Geländespiel bei dem es darum ging, sich vor einen Virus in Sicherheit zu bringen, welcher einen das Pfadfinden austreiben wird, einen Gottesdienst und einer schönen Dankesrede an alle als Abschluss.

Auch sonst mangelte es nie an Unterhaltung, besonders an den Abenden boten die jeweiligen Stufenzentren, also mehrere Jurten die jeweils einer Stufe vorbehalten waren, ein abwechslungsreiches Programm für alle.
Für Leiter gab es unter anderem auch das Scoutlet, eine Bar die einen mit exquisiten Speisen und kühlen Getränken lockte. Und wenn jemanden das auch noch nicht genügte, konnte man nach wie vor von Lagerfeuer zu Lagerfeuer ziehen und bei etlichen Runden das eine oder andere Lied zum Besten geben.
Alles in allem war für jeden etwas dabei: Es wurde getanzt, es wurde gesungen, es wurde gelacht, es wurden Kontakte geknüpft,
Freundschaften geschlossen, Liebschaften geschaffen, Projekte ersonnen und verwirklicht, es wurde gefeiert, es wurde noch mehr gesungen, es wurden Geschichten erzählt, es wurden Feuer entzündet – in Feuerschalen wie in Menschen, und noch viel mehr.

Aber im Grunde haben wir das getan, was wir am besten können: Einfach Pfadfinden.