Herbsthütte 2018 – Harte Wikinger trotzen allen Widrigkeiten!

Die Wälder bunt und das Wetter herb – es war wieder Zeit für unsere Herbsthütte!

Am Samstag, den 27.10.2018, machte sich die versammelte Mannschaft auf den Weg ins Jugenddorf Teufelsfels bei Kirn, um nur vier Stunden später anzukommen. Dort erwarteten uns mehrere Schlafhütten und eine große Küchenhütte, die alle sofort eifrig bezogen wurden. Erstmal einquartiert, gab es ein vorletztes Mal Abendessen für alle gemeinsam und dann ging es auch schon ins Bett.

Moment – ein vorletztes Mal Essen für alle? Am ersten Tag? Der Clou: Wir waren Wikinger! Harte Wikinger! Aus ganzen sechs verschiedenen Wikingerstämmen, die sich ihr Abendessen jeweils nicht nur selber kochen, sondern auch verdienen müssen. Und zwar indem wir jeden Tag aufs Neue Rohstoffkarten bekamen, damit handelten und darum spielten. Nicht ganz so hart, aber dafür umso spaßiger!

Die ersten Tage hat uns die Kälte – passend zum Hüttenthema – zu schaffen gemacht. Im Laufe unserer Woche verbesserte es sich allerdings und gegen Ende konnten wir die Sonne wieder begrüßen. Bis dahin machten wir uns eine raue, aber schöne Zeit, in der wir unter anderem modebewusste Wikinger-Accessoires bastelten, uns in verschieden Geländespielen bewährten und dem hiesigen Schwimmbad eine dreckige Wikingermeute präsentieren, die es so schnell nicht vergessen wird.

Des weiteren machten wir ein nahegelegenes, historisches Keltendorf unsicher und tobten uns auf einer hervorragend erhaltenen Burgruine aus. Äh, natürlich brandschatzten und plünderten wir die Burg, wie es Wikinger so machen. Wilde Wikinger eben!

Aber so tapfer wir auch waren, eines rührte uns dann doch zu Tränen: der letzte Abend. Freudentränen, versteht sich. Mit viel Spaß ließen wir eine harte Hütte ausklingen, die uns allen eine Menge Spaß, Abenteuer und vor allem herbstbunte, goldene Erinnerungen gebracht hat.

In diesem Sinne: Skoll!