Sommerlager 2014 – Zeitreise beendet

Sommerlager 2014

Es ist Samstag der 23. August 2014. Wir sind wieder da.

Nicht nur wieder in Ulm, sondern auch wieder im Hier und Jetzt. Im Heute. In der Gegenwart.

Geplant als kleines Zeitreiseprojekt mit dem Ziel ins „Gestern“ zu reisen hat das Projekt der Fluxwirbelzentrifugalverschiebung am Sonntag den 10. August 2014 gestartet. Ein Reisebus voll freiwilliger Versuchspersonen hat sich versammelt um gemeinsam nach Hardt bei Ellwangen zu fahren.

Dort sollte es passieren. Der erste Zeitsprung der Geschichte. Das Ziel: Der 09. August 2014.

Aufgrund menschlichen Versagens landeten die Freiwilligen und die durchführenden Professorinnen und Professoren allerdings etwas weiter weg als nur im gestern. Genauer gesagt in der Jungsteinzeit.

Drei Tage lang hieß es, sich den gegebenen Umständen anzupassen. (Stoff)-Tiere jagen, selber kochen, Häuser, siedeln … Alles, um nicht aufzufallen und vorallem um die Zukunft nicht zu ändern.

Nach drei harten Tagen hatte der mobile Fluxwirbelgenerator wieder genügend Energie um zurück in die Gegenwart zu reisen.

Durch die vorangegangene Fluxwirbelkatastrophe, herbeigeführt schon beim ersten Zeitsprung durch ein mitgeführtes Mobiltelefon, landete das Team in der Antike. Freundlich begrüßt von Cäsar kämpften wir uns durch die Epoche. Töpfern, Gladiatorenkämpfe, Olympische Spiele. Cäsar ist zufrieden mit uns.

Dann der Schritt ein Stückchen weiter in Richtung unserer Gegenwart. Wir landen im Mittelalter. Ein König wird gefunden.

Unterbrochen durch einen Tag Stufenprogramm endet das Mittelalter für uns mit einem großen Festmahl nach mittelalterlichen Sitten und Gebräuchen. Rülpsen, furzen und mit den Händen essen. Alles was normalerweise unter der Hand passiert ist heute erlaubt und erwünscht.

Dann der nächste Sprung. Wir treffen auf einen komischen Kautz namens Robert Baden-Powell. Er lädt uns zu einem Zeltlager ein. Sind wir dadurch Mitbegründer unserer eigenen Bewegung geworden? Zeitreisen können so verwirrend sein …

Nach einem Abstecher in Berliner Mafia-Clans, einer Suche nach Teilen des zerfetzten Fluxwirbelgenerators und einem grandiosen Abendprogramms geht die Reise nach zwei schönen Wochen endlich wieder zurück in die Gegenwart.

Mit geringen Verlusten (ein paar kaputte Füße gehören einfach dazu) landen wir am 23. August 2014 endlich wieder im „Heute“.

Wir hoffen alle teilnehmenden Versuchspersonen hatten eine schöne, aufregende, spannende und entspannende Zeit mit uns.

Wir freuen uns auf ein nächstes mal. Wer weiß, wo uns die Reise dann hinführen wird.

 

Liebe Grüße und Gut Pfad.

Eure Leitungsrunde