Pfingstausflug 2019

Am 18.06.2019 trafen wir uns am Pfadi-Haus, um Dr. Grabmann bei einer archäologischen Ausgrabung zu helfen. Schrecklicherweise musste Dr. Grabmann aber mit einem Rettungswagen vom Haus direkt ins Krankenhaus geliefert werden, da er sich an seiner Ausgrabungsstätte mit einem uralten Erreger infiziert hatte. Um ein Gegenmittel für diesen bisher unbekannten Erreger herstellen zu können, benötigten die Ärzte nicht kontaminierte Proben des Erregers.

So machten wir uns auf, um die Spuren Dr. Grabmanns zurückzuverfolgen und den Fundort des Erregers zu finden. Da Dr. Grabmann nicht mehr ansprechbar war und die einzigen Hinweise, die wir auf den Fundort hatten, seine Jacke und die darin befindlichen Gegenstände waren, teilten wir uns in drei Gruppen, welche die nächsten zwei Tage verschiedenen Spuren nachgingen. Dabei wurden unglaubliche Strecken zu Fuß zurückgelegt, in der Fremde übernachtet und viele Notizen entschlüsselt. Als wir schließlich den Standort der Fundstelle lokalisiert hatten, bauten die Leiter, die die Suche vom Haus aus koordiniert hatten, ein Lager in der Nähe der Höhle auf.

Nach und nach kamen alle drei Gruppen erschöpft auf dem Lager an. Dort verbrachten wir die nächsten Tage mit Poffer-Ball, Geländespielen, singen, Lagerfeuer und Werwolf. Und natürlich einem nächtlichen Ausflug zur Bärentalhöhle (das Krankenhaus hatte uns mitgeteilt, dass die Erreger tagaktiv sind), wo wir die Erreger durch eine kooperative Aktion in Teelichtern fangen konnten und ins Labor in Ulm schickten.
Nachdem wir alle präventiv gegen den Erreger behandelt wurden (das Labor schickte uns Medizin), mussten wir das Lager auch schon wieder abbauen und traten die Heimreise an. Dieses mal fanden wir aber alle Plätze in den Autos und mussten die gewaltige Strecke nicht laufen!